US-Kreditkarten beantragen – So klappt es Schritt für Schritt

US-Kreditkarten beantragen – So klappt es Schritt für Schritt

US-Kreditkarten sind der heilige Gral für Punkte- und Meilensammler. Ihre unschlagbaren Vorteile – von hohen Willkommensboni über flexible Rewards bis hin zu exklusiven Reise-Privilegien, machen sie besonders begehrt. Kein Wunder also, dass auch Nicht-US-Bürger in den Genuss dieser Karten kommen möchten. Aber wie funktioniert das eigentlich? Der Weg zu einer US-Kreditkarte mag zunächst kompliziert erscheinen, doch mit der richtigen Strategie ist es durchaus machbar. Hier zeige ich dir, wie du vorgehst, um deine erste US-Kreditkarte zu beantragen.

Warum es sich lohnt: US-Kreditkarten beantragen?

Die Vorteile von US-Kreditkarten sind beeindruckend. Schon bei der Beantragung locken viele Anbieter mit großzügigen Willkommensboni. Diese Boni liegen meist bei über 50.000 Punkten. Auch Boni über 100.000 Punkte sind eher die Regel als die Ausnahme. Doch das ist erst der Anfang. Mit jedem Euro oder Dollar, den du ausgibst, sammelst du wertvolle Punkte, die auf dein Punktekonto einzahlen und du damit Prämienflüge in der Business und First Class buchen kannst.

Auch Vielreisende profitieren enorm von US-Karten. Reisevorteile wie Lounge-Zugänge, keine Auslandseinsatzgebühren oder jährliche Reiseguthaben machen sie besonders attraktiv. Und das Beste: Die Programme wie Membership Rewards oder Chase Ultimate Rewards sind flexibel und bieten dir unzählige Einlösemöglichkeiten. Es gibt also genügend Gründe, eine US-Kreditkarte in Angriff zu nehmen. Und auch die Transferverhältnisse sind mit 1:1 gegenüber 1:0,8 deutlich besser als in Deutschland.

Wie kommst du an eine US-Kreditkarte?

Auch wenn US-Kreditkarten für Nicht-Bürger nicht direkt zugänglich sind, gibt es Möglichkeiten, das System zu umgehen. Der Weg mag etwas länger sein, aber mit der richtigen Vorbereitung kannst du dir den Traum von der US-Karte erfüllen. So kannst du US-Kreditkarten beantragen:

Die richtige Adresse finden

Eine US-Adresse ist bei der Beantragung einer Kreditkarte unerlässlich. Banken und Kreditkartenanbieter fragen diese während des Prozesses ab. Falls du keine Freunde oder Familie in den USA hast, gibt es sogenannte Mail-Weiterleitungsdienste. Diese Dienste stellen dir eine virtuelle Adresse zur Verfügung, an die du auch deine Kreditkartenpost senden lassen kannst. Diese Adresse ist dein erster Schritt ins US-Kreditsystem. Doch Achtung hier gibt es etliche Fallstricke, auf die bei der Auswahl der Anbieter geachtet werden muss. Das sind neben unnötig hohen Kosten auch die Akzeptanz der Adressen durch die Banken.

Die Bedeutung der ITIN (US-Steuernummer)

Ein zentraler Punkt auf dem Weg zu deiner US-Kreditkarte ist die ITIN, die Individual Taxpayer Identification Number. Diese Nummer dient dazu, dich im US-Steuersystem zu identifizieren. Sie ist besonders wichtig, da viele Banken und Kreditkartenanbieter diese Nummer bei der Beantragung verlangen. Die ITIN kannst du über das IRS (Internal Revenue Service) beantragen. Sie ist nicht nur eine Voraussetzung für viele Kreditkarten, sondern auch ein Schlüssel, um deine Kredithistorie in den USA aufzubauen. Vor allem dann, wenn keine Social Security Number (SSN) vorhanden ist.

Ein US-Bankkonto eröffnen

Ein weiteres Puzzlestück auf deinem Weg zur US-Kreditkarte ist ein US-Bankkonto. Dieses Konto ermöglicht dir, deine Kreditkarten-Schulden monatlich auszugleichen. Viele große Banken wie z.B. Chase bieten Konten an. Ein persönliches Gespräch in einer Filiale vor Ort kann dabei helfen, eventuelle Hürden zu überwinden. Ohne US-Konto kannst du keine US-Kreditkarte abbezahlen. Es ist also ein fundamentaler Bestandteil auf dem Weg zur US-Kreditkarte.

Wie du deinen Kredit-Score aufbaust

In den USA dreht sich alles um den Kredit-Score. Ohne ihn hast du kaum Chancen auf eine gute Kreditkarte. Doch keine Sorge, auch als Einsteiger kannst du relativ schnell einen Score aufbauen. Jede pünktliche Zahlung wirkt sich positiv auf deinen Score aus. Außerdem solltest du darauf achten, nur einen kleinen Teil deines verfügbaren Limits zu nutzen, um eine verantwortungsbewusste Kreditnutzung zu signalisieren. Ein Erfordernis um später weitere US-Kreditkarten zu beantragen.

Welche Kreditkarte solltest du wählen?

Wenn du die Grundlagen wie Adresse, ITIN und Kredit-Score geschaffen hast, geht es darum, die richtige Kreditkarte auszuwählen. Besonders empfehlenswert sind später Karten wie die Chase Sapphire Preferred, die mit einem attraktiven Bonus und flexiblen Punkten überzeugt. Für Vielreisende sind auch die American Express Kreditkarten eine ausgezeichnete Wahl, da sie keine Fremdwährungsgebühren haben. Eine weitere interessante Option ist die Capital One Venture X, die ebenfalls keine Auslandseinsatzgebühren erhebt, hohe Boni und 2x Punkte auf alle Umsätze bietet.

Lohnt sich der Aufwand?

Auch wenn der Prozess, eine US-Kreditkarte zu beantragen, etwas komplex erscheinen mag, lohnt sich der Aufwand in den meisten Fällen. Die Vorteile, die diese Karten bieten, überwiegen deutlich, besonders wenn du häufig außerhalb der EURO-Zone reist oder generell global wie auch daheim Punkte und Meilen sammeln möchtest.

Wenn du dich für das Thema interessierst und eine detaillierte Anleitung suchst, wie du deine erste US-Kreditkarte stressfrei beantragst und optimal nutzt, solltest du dir den US-Kreditkarten Masterplan anschauen. Dort findest du alle Infos und Strategien, um das Beste aus deinem US-Kreditkarten-Abenteuer herauszuholen.

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